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Schwörer Nachhaltigkeitstag

Hallo,

am Samstag den 21.04.2012 war Schwörer Nachaltigkeitstag – und die Wirkung war tatsächlich nachhaltig – positiv. 120 Menschen haben sich engagiert – Schwörer Azubis, Kollegen und Kolleginnen aus dem Werk und viele Partner aus dem Bereich Forst, Naturschutz und der IHK um den vielen Besuchern ein abwechslungsreiches, spannendes Programm zu bieten. Auf vielfältige Art und Weise wurde gezeigt, was hinter dem komplexen Begriff „Nachhaltigkeit“ steckt.

Das ist zum einen die soziale Verantwortung, die sich in der intensiven Zusammenarbeit von Wirtschaft und Schule zeigt. Beim Schwörer Nachhaltigkeitstag haben die Schwörer Azubis mit den Kooperationschulen einen Wettbewerb „nachhaltig, kreativ für den Schwörer Umweltscheck“ gestaltet. Sechs Riesenlegebilder aus nachhaltigen Materialien wurden ab 8 Uhr morgens ausgelegt und konnten von den Besuchern bewertet werden. Das war bis zum Schluss ein spannender Wettbewerb – ausführliche Infos dazu sind im Bericht von Hannes Fischer. Eine weitere Bedeutung von Nachhaltigkeit ist das Wirtschaften im Einklang mit der Natur – was für die Verknüpfung von Ökonomie und Ökologie steht. Dass das funktioniert und wie konnten Interessierte einerseits in den Vorträgen von Dirk Teegelbekkers Geschäftsführer von PEFC Deutschland und von Raimund Friderichs Leiter der Forstbetriebe der Unternehmensgruppe Fürst Hohenzollern erfahren.

Außerdem wurde in einem Rundparcours die gesamte Wertschöpfungskette von der Holzernte bis zum hochwertigen Holzprodukt dargestellt: Harvester und Langholz-LKW brachten die Besucher zum Staunen, die immense Bedeutung der Partnerschaft „Holz der kurzen Wege“ für die Umwelt und das Klima wurde anschaulich aufgezeigt von den Partnern von Forst BW Reutlingen, kleinen Privatwaldbesitzern, Gemeinde und Stadtwald, vertreten duch die Städte Sigmaringen und Burladingen und durch den Großwaldbesitz der Unternehmensgruppe Fürst Hohenzollern: Wenn man bedenkt, dass der Gewichtsanteil bei einem Rundholzstamm Fichte bei ca. 50 Prozent liegt, dann erklärt sich, dass jeder beim Transport gesparte Kilometer der Umwelt zugute kommt. Denn im Holz wird CO2 gebunden, dieser positive Effekt, wird durch lange Transportwege mit doppeltem Gewicht wieder zunichte gemacht. Deshalb bezieht SchwörerHaus sein Holz aus der Umgebung mit maximal 60 Kilometer Entfernung und setzt auf langjährige, verlässliche Partnerschaften.

Der gesamte Weiterverarbeitungsprozess wird im Werk abgebildet vom Einschnitt im Sägewerk, Holztrocknung und Veredelung zu Holzprodukten wie Konstruktionsvollholz und 3-Schichtplatten bis hin zum Holz-Fertighaus. Circa alle 20 Minuten boten Kollegen und Kolleginnen Werksführungen durch Sägewerk und Biomasse-Heizkraftwerk an, die durchweg auf positive Ressonanz stießen. Mit dem Naturwaldbetrieb von Bundesforst im Biosphärengebiet Schwäbische Alb verbindet SchwörerHaus ein besonderes Engagement: Im Biosphärengebiet soll ein „Ort der Stille“ entsehen, der als Projektarbeit von zwei BA-Studenten geplant wurde und beim Schwörer Nachhaltigkeitstag „aufgebaut“ wurde. Besucher konnten auf den eigens für diesen Ort gefertigten Holzliegen in warme Decken gehüllt Ruhe finden, Vögel zwitschern hören und sich der besonderen Stimmung hingeben. Gleich nebenan zeigten die Fachleute von Bundesforst mit ihrem Totholz- und Höhlenbaumprojekt, dass Naturschutz und Waldwirtschaft zwei Seiten ein und derselben Medaille sind.

Besonders hat es uns gefreut, dass sich unsere Partner so viele spannende Angebote für Kinder ausgedacht haben. Action war bei den „Sägern“ mit Druckwerkstatt und den Feuerstein-Fahrzeuge geboten, beim „Haus der kleinen Forscher“ der IHK Reutlingen wurde der kindliche Entdeckergeist geweckt und beim Stand des Naturparks Obere Donau konnten Kinder durch Mikroskope Bodentiere beobachten. Die Kollegen von SchwörerHaus haben mit dem Schwerpunkt „nachhaltig Bauen“ bei dem das Schwörer Energieplus-Haus vorgestellt wurde und mit der „zukunftsweisenden Nutzung von Elektromobilität“ den Kreis der Wertschöpfungskette geschlossen.

Alle Mitwirkenden haben ein tolles Programm auf die Beine gestellt, das einen wichtigen Beitrag zu den „Nachaltigkeitstagen Baden-Württemberg“ darstellt wie die vielen Gäste von Verbänden und Politik bestätigen: allen voran die Macherinnen vom Projektbüro IFOK aus Benzheim, Marion Müller vom Berge und ihre Kollegin Alia Smektale, die bereits kurz nach 11 Uhr bei uns waren. Dr. Walcher Umweltreferent von der IHK Reutlingen kam mit Sohn zur Werksführung und der Landtagsabgeordnete Klaus Käppeler testete das Schwörer Elektro-Auto. Ein toller Abschluss war die Baumpflanzaktion die mit großer Unterstützung der Firma Sellner stattfinden konnte: stellvertretend für die Verbände haben die Albvereinsvorsitzenden der Gemeinden Hohenstein, Pfronstetten und Hayingen eine Lärche, den Baum des Jahres  2012 gepflant, Bürgermeister Zeller, Landtagsabgeordneter Karl-Wilhelm Röhm, Ministerialdirigent Martin Eggstein vom Umweltministerium Stuttgart, Walter Herrmann stellv. Geschäftsführer der IHK Reutlingen und Johannes Schwörer pflanzten zum Schwörer Nachhaltigkeitstag eine Schwarzkiefer, die Vertreter von Forstseite taten sich mit der Baumschule Sellner zusammen und Bianca Loock-Hummel und Schwörer Azubis vertraten die Nachwuchsseite.

Allen besonders auch den Oberstetter Vereinen die an diesem kalten, wechselhaften Apriltag für warmes Essen und Trinken sorgten und den vielen Verantwortlichen im Hintergrund möchten wir, das Vorbereitungsteam unser herzliches Dankeschön übermitteln.

Für das Team Carola Kochner, Bianca Loock-Hummel, Waltraud Müller, Andrea Waidmann, Hannes Fischer und Georg Tiggemann

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