Tipps zur Elektroplanung
Hausbau Blog 2021

Häufig äußern unsere Kunden bei der Ausstattungsberatung die Bedenken, dass die Elektroplanung doch so aufwendig und schwierig sei. Keine Sorge! In unserer Bau- und Ausstattungsbeschreibung ist die Anzahl der möglichen Anschlüsse für die einzelnen Räume übersichtlich aufgelistet (siehe Grafik unten). Mit der dort aufgeführten Anzahl der Steckdosen und Beleuchtungspunkte ist eine gute Planung ausführbar. Diese Auflistung kann bereits helfen, die Vorbereitung auf die Elektroplanung bei der Ausstattungsberatung zu erleichtern. Die gewünschten Positionen können dann in der Bemusterung mit dem Ausstattungsberater in Ruhe festgelegt werden. Wir haben die Kompetenz und die Erfahrung mit den Bauherren gemeinsam diese Elektroplanung durchzuführen.
Sollten Installationen wie Hausautomation oder BUS-Systeme gewünscht sein, die auf das jeweilige Haus zugeschnitten sind, können wir auf unsere internen Techniker zurückgreifen, die uns mit ihrem fachlich fundierten Wissen bei der Beratung unterstützen.
Die Besprechung der Elektroinstallationen kann vereinfacht werden, wenn sich die Bauherren gemeinsam vorab ein paar Gedanken über folgende Punkte machen:
Checkliste Elektroplanung:
- Wo wird ein Telefon- bzw. Netzwerkanschluss vorgesehen?
- Wird ein Router verwendet und wenn ja, wo wird dieser positioniert?
- Wie viele Fernsehanschlüsse sind gewünscht und wo, gibt es Satelliten- oder Kabelfernsehen?
- Welche Außenbeleuchtung ist angedacht?
- Gibt es spezielle Möbel die einen Stromanschluss benötigen?
- Welche Beleuchtung ist vorgesehen, klassisches Deckenlicht, Einbaustrahler, Wand, oder Stehleuchten?
- Sollen die Rollläden elektrisch angetrieben werden?
- Zu guter Letzt ist es auch wichtig die Küchenplanung komplett mit den notwendigen Angaben für die Elektrogeräte und die Arbeitssteckdosen mitzubringen.
Mit diesen Informationen und Überlegungen sind die Bauherren bestens ausgestattet, um mit uns eine detaillierte Elektroplanung durchzuführen.
15. Februar 2021, 13:10
innerhalb der Bemusterung kann eine Steckdose die in einem Raum nicht benötigt wird in einem anderen Raum verwendet werden. Allerdings nur im Haus.
Elektroanschlüsse im Haus gemäß Planung und Baubeschreibung. Sollten weniger Schaltungen und Steckdosen verwendet werden, entsteht keine Gutschrift. Elektroinstallationen im Keller sind in der Regel auf Putz und können nicht mit der Elektroinstallation im Haus „verrechnet“ werden.
Viele Grüße
Michael Renz
13. Februar 2021, 19:06
da bei uns nun die Mehrfertigungspläne unterschrieben sind, machen wir uns langsam Gedanken über die Verteilung von Steckdosen, Brennstellen usw. Hierbei hat sich mir die Frage gestellt, ob Steckdosen, welche in einem Raum nicht verplant wurden, in einen anderen bzw. in den Keller "mitgenommen" werden können.
MfG
Thomas
13. Dezember 2020, 13:28
15. Juni 2020, 16:38
in einer Innenwand kann für den TV ein Kabelkanal, der nach unten führt, eingebaut werden. Für die Lautsprecher können Leerrohre bis unter die Decke verlegt werden. Die Kabel müssen dann vor Ort eingezogen werden. Alternativ können die Lautsprecherkabel auch gleich eingebaut werden.
Die jeweiligen Positionen sollten bei der Bemusterung bereits bekannt sein.
Mit freundlichem Gruß
Michael Renz
13. Juni 2020, 12:17
wir würden gerne unseren TV an die Wand hängen und die nötigen Kabel in der Wand nach unten führen. Außerdem soll es so auch bei den Lautsprechern des Soundsystems passieren. Ist es möglich dafür entsprechend Leerrohre in der Wand einziehen zu lassen? Es handelt sich sowohl um Zwischenwand (TV und Lautsprecher) als auch Außenwand (nur Lautsprecher).
Vielen Dank im Voraus!
Mit freundlichen Grüßen,
Benedikt Gradel
24. Januar 2019, 13:43
Wir möchten gerne für die Fernsehmontage ein Leerrohr einziehen mit ca.
5cm Durchmesser. Die Länge beträgt ca. 1.5m. Kann dies Schwörer so in
einer Außenmauer verbauen?
Danke und Grüsse
martin
21. Juni 2018, 15:10
bei Einbaustrahlern in der Decke, die vom Bauherr als außervertragliche Leistung erbracht werden, muss der Bauherr rechtzeitig, vor Beginn der Gipserarbeiten,
die Koordination mit dem Schwörer-Bautruppführer vor Ort absprechen. Die maximale Einbautiefe bei Geschossdecke EG-DG beträgt 60mm.
Viele Grüße
Michael Renz
20. Juni 2018, 21:10
Wir haben eine weitere Frage: Wir erwägen Deckeneinbaustrahler in Eigenregie zu verbauen. Wie ist hier der Arbeitsablauf mit dem Bautrupp? Verkabelung und Bohrungen sollten ja im Zuge des Innenausbaus erfolgen.
Welche Einbautiefe lässt der Deckenaufbau zu?
7. Mai 2018, 07:57
wir verwenden im Standard ein Kat7 Datenkabel und ein Koaxialkabel Klasse A+.
Beim HomeWay-System GREENforMEDIA handelt es sich ebenfalls aus elektrischer Sicht um Kabel der gleichen Klasse.
HomeWay hat jedoch spezielle Anschlussdosen welche je nach Anwendung bestückt werden können ohne dass an an der Verdrahtung etwas geändert werden muss.
Die Kabeln gem. BAB sind beidseitig unterminiert.
Das HomeWay-System wird individuell konfiguriert. Eine Pauschal-Aussage lässt sich hier leider nicht machen. Einen Preis kann Ihnen Ihr Bauberater bzw. Ausstattungsberater kalkulieren.
Viele Grüße
Ralf Jaudas
4. Mai 2018, 06:50
ist die Standardverkabelung kompatibel zu dem Homeway-System? Laut des Herstellers wird ein GREENforMEDIA Kabel benötigt? Welchen MEhrpreis hätte das GREENforMEDIA Kabel ggf.?
Vielen Dank.
3. Mai 2018, 14:33
unsere BAB ist in diesem Bereich an die DIN 18015 angelehnt und von hier kommt diese Mindaestanforderung der Stromkreise.
Die Anzahl der Stromkreise bewegt sich wie vermutet in der Regel zw. 25 und 30 Stück je nach Hausgröße und Ausstattung.
Hierin sind auch die Stromkreise für die Heizungsanlage enthalten. Alle Stromkreise sind über Fehlerstromschutzschalter abgesichert.
Jedoch nicht einzeln sondern in Gruppen zusammengefasst.
Viele Grüße
Ralf Jaudas
2. Mai 2018, 17:17
2. Mai 2018, 11:40
das HomeWay System ist zunächst ein passives Verkabelungssystem. Um hier mehrere Dienste über ein Datenkabel zu übertragen wird Cable Sharing gemacht. Netzwerktechnisch ist man dann allerdings auf 100 MBit/s begrenzt.
Ja es kann nachträglich eine LAN-Dose angebracht werden. Sie können eine Leerdose bestellen, bzw. beim HomeWay wird dann nur das Grundmodul angeschlossen. Später kann dann dieses je nach Anforderung bestückt werden.
Viele Grüße
Ralf Jaudas
25. April 2018, 14:51
Die Lösung von Homeway ist sehr interessant. Wenn ich das richtig verstehe, werden alle Signale Telefon/TV/Ethernet über das Koax-Kabel gesendet. Ich nehme an, es wird eine aktives Gerät von Homeway benötigt um die Signale aufzutrennen?
Können wir auch eine zusätzliche Dose für LAN einplanen?
Können wir Leerdosen bestellen? (Dosen, die wir verlegen zu einem späteren Zeitpunkt je nach Bedarf verwenden können)
Danke um Ihre Rückmledung
4. Juli 2017, 07:34
durch die vielen technischen Möglichkeiten die heutzutage im Gebiet der Elektroinstallation ausführbar sind, kann es geschehen, dass die eine oder andere Möglichkeit nicht zur Genüge zu Ende gedacht wird.
Als Lösung für diese Frage könnten wir uns vorstellen Adapter zu setzen, wodurch das Cat7 Kabel aufsplittet wird. Dafür müsste ein Adapter im EG und einer im Keller eingesteckt werden. Somit hätte man eine Zuleitung in den Flur und eine Rückleitung wieder in den Keller. Durch das Aufsplitten hat man noch eine 100 Mbit Leitung, die ausreichend wäre.
Viele Grüße
Michael Renz
3. Juli 2017, 16:50
ja es wäre möglich die komplette Elektroinstallation in Eigenleistung auszuführen. Die enthaltenen Leistungen (Kabel, Zählerschrank, Schalterprogramm und Arbeiten für das Verklemmen) werden herausgenommen.
Entsprechend der Elektroplanung der Bauherrschaft werden dann die notwendigen Leerrohre mit und ohne Hohlwanddosen bei der Ausstattungsberatung erfasst und berechnet. Hier müssen auch die Schnittstellen der weiteren Gewerke berücksichtigt werden.
Alternativ kann das Haus auf ein Ausbauhaus ohne innenseitige Wandverkleidung umgestellt werden. Dann wäre die Bauherrschaft frei die Installationen selbst auszuführen, da keine Schnittstellen oder Übergabezeiten definiert werden müssen. Die darauffolgenden Ausbauarbeiten müssen dann ebenfalls in Eigenleistung erbracht werden. In jedem Fall muss aber die An- und Fertigmeldung des Gebäudes selbst durchgeführt werden.
Viele Grüße
Michael Renz
29. Juni 2017, 08:24
vielen Dank für Ihren Eintrag in unserem Blog. Es ist richtig, die allgemein gültigen VDE-Richtlinien wurden tatsächlich mit der Forderung nach Brandschutzschaltern ergänzt. Dabei handelt es sich um eine sogenannte Fehlerlichtbogen-Schutzeinrichtung die bei auftretenden Störungen im Strom- und Spannungsverlauf den Stromkreis abschaltet. Gemäß ergänzten VDE-Richtlinie muss so ein Schalter in jeden Stromkreis eingebaut werden.
Für diese Brandschutzschalter sind uns keine Zuschüsse bekannt.
Vermutlich meinen Sie die Förderung der KfW Programm 431? Hier können SchwörerHaus-Bauherren, die mit den Baumaßnahmen noch nicht begonnen haben, in Abstimmung mit SchwörerHaus ein Förderung bis zu 4000,-€ beantragen.
Für weiter Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Viele Grüße
Ihr Helmut Maier
28. Juni 2017, 13:17
27. Juni 2017, 14:48
26. Juni 2017, 23:49
Leider wurde bei unserer Elektroplanung während der Bemusterung die Position des Routers nicht angesprochen und ich hatte mich im Vorfeld nicht informiert. Jetzt haben wir folgende Situation: TAE Dose im Keller. In keinem Raum RJ45 Dose mit zwei Anschlüssen, sondern immer nur einer. Alle RJ45 Kabel laufen im Keller zusammen. Ich kann also nicht von der TAE Dose ins EG und dort in den Router und dann wieder vom selben Raum aus zurück in den Keller in den Switch und von dort aus verteilen.
Momentane Lösung: Router im Keller, genau wie Patchpanel und Switch. Im EG Wlan und DECT Repeater. Das ist leider suboptimal, da gerade der DECT Repeater öfters das Signal verliert und wir Knacken in der Leitung haben bzw. die Verbindung ganz abbricht.
Hätten Sie einen Vorschlag, wie wir die Situation verbessern könnten?
Ich finde das ganze recht ärgerlich. Ein kurzer Hinweis während Bemusterung oder während der Bauphase und wir hätten das Problem jetzt nicht...
Trotzdem vielen Dank im Voraus für etwaige Tipps.
MfG
Jens
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