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Tipps zum Start der Heizperiode

Hausbau Blog 2023

Kommentare: 31

Der erste Schnee ist zumindest auf der Schwäbischen Alb schon gefallen. Kalte Nächte und frische Herbstbrisen haben sich nahezu landesweit eingestellt.

Und ob man will oder nicht, die Heizperiode ist da.

Aufgrund dieser Tatsache  möchten wir alle Anwender der „SchwörerFrischluftheizung“ nochmals auf die wertvollen Einstelltipps auf unserem Kundenportal www.schwoerer-service.com hinweisen.

Ganz gleich ob Sie Fragen zur Funktion, zu  Einstellungen an den Bedienelementen der Zentralanlage oder zu Pflegehinweisen haben, im Kundenportal sind unter -Tipps & Tricks –  6 kurze Videoclips  hinterlegt, die Ihnen verbal und visuell Auskunft geben.

Daher unsere Empfehlung, schauen Sie diese wertvollen Tipps insbesondere zu Beginn der Heizperiode nochmals an.

Sollten Sie im SchwörerHaus Kundenportal noch nicht angemeldet sein, können Sie sich unter https://www.schwoererhaus.de/kundenbereich/ registrieren.

31 KOMMENTARE
von Markus Hergeht und Marina Schöffler
13. August 2014, 16:12
Und naürlich allen anderen Hausbesitzern

:-)
von Markus Hergeht und Marina Schöffler
13. August 2014, 16:11
Hi Thomas,

wir haben im ganzen Haus die Eberle-Fit-Thermostate einbauen lassen,

hat zwar insgesamt um die 600 € rum mehr gekostet (bitte nicht festnageln auf 100 € mehr oder weniger)

und wir haben auch das Glasdisplay.

Erstens mal haben wir die teureren Thermostate wegen der Optik einbauen lassen und zweitens, weil du mit den Dingern halt viel mehr Einstellungsmöglichkeiten mit den PTC s hast.

Für uns war es wichtig, (Markus hat sich natürlich mit dem technischen mehr befasst)
das wenn wir diese Heizung nehmen, dass wir auch effizient mit dem Ding arbeiten können und dann auch Möglichkeiten dazu haben, soviele Einstellungsmöglichkeiten wie grad möglich zu haben.

Das Thermostat im Bad war ein Gedanke von mir, nachdem wir die Bemusterung hinter uns hatten.

Ich habe nachgefragt und es gleich noch aufnehmen lassen, die Mehrkosten hierfür waren knappe 200 € oder so.

Also ich glaub ich hab aber auch schon mal gelesen, dass auch welche nachgefragt haben, ob das funktioniert, einfach mal beim Kundendienst nachfragen.

Unser Bad hat etwa die gleiche Größe.

Also die Dinger heizen eig. schon ziehmlich gut und schnell, und die Thermostate genügen ja auch aus, ist halt auch ne Spinnerei von uns, die Einstellungen sind natürlich komfortabler als mit dem Drehrad, keine Frage.

Aber nochmal zu deiner Frage bezüglich Absenken geb ich jetzt einfach mal die Frage an die Schwörer-Haus Experten weiter, was die dazu sagen????

Mit deren Antwort ist uns beiden geholfen.



In diesen Sinne einen schönen Abend.


Markus und Marina
von Thomas
11. August 2014, 21:07
Hallo Marina, hallo Markus,
danke für eure hilfreiche Antwort.
Zu eurer Frage: Mein Bad hat ca. 11m² .
Ich denke auch, dass ein komplettes Absenken der Temperatur zu einem höheren Stromverbrauch führt. Ein weiterer Nachteil wird wohl sein, dass die Wohlfühltemperatur erst nach einer gewissen Zeit erreicht wird, außer man hat, wie ihr, ein Eberle-Fit-Thermostat, dann kann man das ausgleichen.
Habt ihr denn das Thermostat von Anfang an oder habt ihr das nachgerüstet - ist das möglich? Ich habe an den Adax-Heizkörpern leider nur das integrierte Thermostat.
Ich frage mich eben, ob ein gewisses Absenken der Temperatur doch zu einer Stromersparnis führen kann. Fragt sich nur, wieviel °C Absenkung am effizientesten ist.
Sollte man das Heizen im Bad und Wohnbereich gleich handhaben? Im Bad hat man ja keine direkte Zuluft von der Lüftungsanlage.

Gruß
Thomas
von Markus Hergeth und Marina Schöffler
11. August 2014, 10:01
Hallo Thomas,

wie groß ist denn dein Bad,

wir sind im März diesen Jahres eingezogen und haben noch ca 6 Wochen lang im Bad heizen müssen.
Wir haben uns das Eberle-Fit-Thermostat als Extra für den Wandheizkörper anbringen lassen, was aber nicht unbedingt notwendig ist.

Also erstens:

Die Adax-Geräte brauchen schon Strom, also nicht wundern, wenn ab Beginn des Aufdrehens einer zwischen 4,5 und 6 kw am Tag braucht,

aber zu deiner Frage zurück:

Schau, dass du die Temperatur hältst, Vorteil davon ist, ja, dass durch die Abluft es im Winter in die Wärmerückgewinnung geht und du damit die Wärmepumpe unterstützt.

Das mit der Wohlfühltemperatur für ein bis zwei Stunden in da Früh ist auch ne Idee, die ich mal probieren könnte, uns die Gesamttemperatur absenke, wir haben es ständig auf 22 C gelassen, aber das ist evtl garne nötig, vielleich reicht ja wirklich 20 Grad durchgehend und dann Wohlfühltemp. für die Morgenstunden bzw in der Zeit, wo das Bad genutzt wird.

Aber das komplett absenken und wieder aufheizen hat bei uns nur zu einen höheren Stromverbrauch geführt.

Gruß

Markus und Marina
von Thomas
9. August 2014, 23:42
Hallo,
noch vor dem ersten Winter im neuen Haus möchte ich mich nun informieren, wie ich die Frischluft-Heizungsanlage energetisch am ef?zientesten nutzte.
Folgender Fall:
Morgens bis nachmittags befindet sich niemand im Haus (Arbeit).
Nachmittags bis Abends im Haus Wohlfühltemperatur 21-22°C.

Die Wärmepumpe immer eingeschaltet lassen, das ist klar.
Aber wie sollte ich hierbei die PTC-Regler im Tagesverlauf einstellen?
Auf wieviel °C sollte man bei Abwesenheit die Temperatur absenken bzw. halten? Oder die Wohlfühltemperatur ständig halten?

Dann stellt sich noch die Frage, wie man das Bad energetisch am ef?zientesten mit dem Adax-Heizkörper heizt.
Sollte hier die Temperatur auf einem bestimmten Level gehalten werden und nur dann, wenn das Bad genutzt wird, auf die Wohlfühltemperatur regeln?

Vielen Dank!

Gruß
Thomas
von Albrecht Schwarz
11. Juni 2014, 06:54
Hallo Frau Schöffler,
Hallo Herr Hergeth,

die Kühlfunktion der WGT hat dann Wirkung, wenn rechtzeitig beschattet wird und dann auch frühzeitig die WGT auf "Kühlen" gestellt wird. Die frühzeitige Beschattung ist deshalb so wichtig, da 1 m² Fensterfläche, der von der Sonne angestrahlt wird, ca. 800 Watt an Wärme in den Wohnraum abgibt. Nur zum Vergleich 1 PTC Heizelement erzeugt ca. 400 Watt Heizleistung. Deshalb ist die frühzeitige Beschattung so wichtig, damit möglichst wenig Wärme über die Glasflächen ins Gebäude kommt. Ist die Wärme erst mal drin, wird die Dämmung alles versuchen, die Wärme zu halten. Deshalb ist es so wichtig, bevor die Sonne Ihre Wirkung tut, die entsprechenden Fenster zu beschatten.

Natürlich greift die derzeitige Hitze ebenfalls an und wird auch bei entsprechender Dauer ins Gebäudeinnere gelangen. Die Kühlfunktion wird bei ebenfalls rechtzeitigem Start aber dafür sorgen, dieser Wärme von außen entgegenzuwirken.

Möchte man die Kühlfunktion aus Kostengründen nicht aktivieren, besteht auch die Möglichkeit, die Lüftung während der ganz heißen Tageszeit (ca. 11.00 bis 17.00 Uhr) die Anlage abzustellen und die versäumte Lüftung während der kühleren Nachtstunden mit einer größeren Lüfterstufe auszugleichen.

Die Anlage nimmt keinen Schaden, wenn sie über Tage/Wochen hinweg auf hoher Lüfterstufe betrieben wird.

Freundliche Grüße
Albrecht Schwarz
von Markus Hergeth und Marina Schöffler
10. Juni 2014, 14:59
Danke für die Beantwortung Herr Schwarz;

nun gleich mal ne Frage von der Kälte zur Hitze :-)

Wie ist es denn am effektivsten, die Kühlfunktion zu nutzen?

Am besten vor dem zu Bett gehen komplett auf Durchzug durchlüfen und anschließend über Nacht die Kühlfunktion einlassen??

Gestern lief bei uns den ganzen Tag dei Kühlfunktion, die schon einiges gebracht, hat, weil wenigstens ein bisschen Durchzug herrscht, also der Komfort ist ja da und dass der was kostet, steht auch außer Frage,

Super Sache meines Erachtens!!!!!

Nun noch eine Frage, macht das der Anlage nichts aus, wenn sie zum Beispiel 2 Tage auf volle Pulle läuft, da man ja in der Regel "Luftstufe 2" laufen hat.

Gruß
von Albrecht Schwarz
10. Juni 2014, 14:05
Hallo Frau Schöffler,
Hallo Herr Hergeth,

vermutlich hat unser Monteur gemeint, wenn im Kaminofen am Abend (z.B. vor dem ins Bett gehen) nochmals richtig Holz aufgelegt und somit sehr gute Strahlungswärme erzeugt wird, könnte die Anlage in der Nacht auch einige Stunden abgeschalten werden. Hintergrund ist, das sich durch die sehr gute Strahlungswärme vermutlich die Wärmepumpe für eine gewisse Zeit abschaltet und somit der Wärmegewinn des Ofens recht schnell wieder abgelüftet würde. Um dies zu verhindern, bzw. die Wärme relativ lange im Raum zu halten, war die Idee, das System für einige Stunden pausieren zu lassen.

Eine generelle Deaktivierung in Verbindung mit dem Kaminofen empfehlen wir definitiv nicht, was auch allein schon unter dem Lüftungsaspekt falsch wäre.

Freundliche Grüße
Albrecht Schwarz
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