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Sommerlicher Wärmeschutz - Teil 3

– Tipps für den Eigenheimbesitzer

Wirft man einen Blick auf die nutzerbedingten Maßnahmen zum sommerlichen Wärmeschutz, sollte zuerst der korrekte Einsatz der Verschattungssysteme angesprochen werden. Dies ist besonders dann von entscheidender Bedeutung, wenn die Wettervorhersagen sehr heiße Temperaturen über einen längeren Zeitraum hinweg prognostizieren. Um in solchen Fällen eine sommerliche Überhitzung des Gebäudes zu vermeiden, muss schon in den frühen Morgenstunden die Verschattungssysteme auf der Süd-Ost Seite des Gebäudes eingesetzt werden und mit dem Tagesverlauf auf die Süd und gegen Nachmittag auf die Süd-West Seite gewechselt werden.

Auf Grund der Tatsache, dass hocheffiziente Gebäude dahingehend ausgelegt sind, Wärme im Gebäude möglichst lange zu speichern, ist es im Hinblick auf den sommerlichen Wärmeschutz von besonderer Bedeutung, den Energieeintrag durch die Fenster schon mit den ersten Sonnenstrahlen zu unterbinden. Es versteht sich natürlich von selbst, in den heißen Mittagsstunden die Fenster geschlossen zu halten und wenn vorhanden, den notwendigen Luftwechsel durch eine mechanische Lüftungsanlage zu realisieren.

Dem hingegen kann durch eine Nachtlüftung mit den Fenstern in den Schlaf- und Aufenthaltsräumen das Gebäude wieder merklich abgekühlt werden, sodass hohe Temperaturspitzen im darauffolgenden Tag vermieden werden und die thermische Behaglichkeit dadurch gewahrt bleibt.

Abschließend kann spannend in die Zukunft geblickt werden, was uns die neue Technik für Möglichkeiten im Hinblick auf den sommerlichen Wärmeschutz bietet. So ist es jetzt ja schon möglich, alle elektrisch gesteuerten Verschattungssysteme eines Gebäudes über sogenannte BUS Systeme anzusteuern. Wenn man nun einen Schritt weiter gehen will, und im mobilen Zeitalter die Ansteuerung der Rollläden über ein Smartphone realisiert, wäre es sicherlich denkbar, dass spezielle Anwendungsprogramme, sogenannte Apps, unter Berücksichtigung der örtlichen Wettervorhersage und des aktuellen Sonnenstandes die Verschattungssysteme zeit- und nutzerabhängig auf die gewünschte Raumtemperatur regeln. Erste intelligente Verglasungen stehen zudem schon in den Startlöchern, welche ihre Lichtdurchlässigkeit elektrisch verändern lassen. Solche zukunftsweisenden Technologien stellen eine Alternative für die bisherigen Verschattungsmaßnahmen dar und werden den Wohnkomfort sicherlich steigern können.

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