Richtiges lüften
Hausbau Blog 2021
Viele Bauherren fragen sich wie man den Keller richtig lüftet und die Luftfeuchtigkeit minimieren kann. Grundsätzlich gilt, dass man niemals am Tag bei hohen Temperaturen lüften sollte. Die Kellerräume und Kellerwände sind kühl. Wenn warme Luft in die Räume strömt bildet sich Kondenswasser, was ein idealer Nährboden für Schimmelsporen ist.
Daher empfehlen wir den Keller im Sommer erst nach Sonnenuntergang, wenn die Luft sich etwas abgekühlt hat oder vor Sonnenaufgang bevor sich die Luft wieder erwärmt, zu lüften. Es sollte darauf geachtet werden, kurzzeitig für den richtigen Durchzug zu sorgen (Stoßlüftung mit ganz geöffneten Fenster, kein kippen der Fenster). Während des Tages sollten die Fenster oder Türen geschlossen sein. Ebenso ist es im Sommer zu empfehlen die Wäsche nicht im Keller zu trocknen.
Im Winter sollte die Lüftungszeit verkürzt werden. Im Winter gilt der Grundsatz, wenn sich kalte Luft erwärmt nimmt diese zusätzliche Feuchtigkeit auf.
Möbel an kalten Außenwänden sollten immer genügend Abstand für eine Hinterlüftung haben. Dieser Abstand sollte mindestens 10 cm zur Mauer betragen. Sollten eine Innenverkleidung im Keller angebracht werden ist ebenfalls immer auf die Hinterlüftung zu achten.
Weitere Informationen finden Sie hier: Baulicher Feuchteschutz
16. Februar 2017, 07:54
der Grund liegt darin, dass Sie keinen Keller, sondern einen recht kleinen Technikraum haben.
Die Herstellervorgabe gibt als Mindestraumvolumen 20³/h vor, was in Ihrem Fall nicht gegeben ist.
Deshalb musste Ihre WP an die Außenluft angeschlossen werden.
Freundlicher Gruß
Albrecht Schwarz
15. Februar 2017, 19:40
gruß jens gerlach
Albrecht Schwarz
15. Februar 2013 10:50
Hallo,
Die BWWP WPT 270 arbeite am effizientesten, wenn sie die Raumluft aus dem Aufstellraum nimmt.
Stellen sie sich vor, die WP würde aus der kalten Luft der vergangenen Wochen die Ladeenergie ziehen müssen, wäre der Wirkungsgrad deutlich schlechter und auch die Laufzeit des Ladevorganges empfindlich länger.
Es stimmt natürlich, dass die Kellertemperatur pro Ladevorgang um ca. 2-3°C abnimmt, aber die Temperatur im Keller gleicht sich bis zur nächsten Ladung wieder aus.
Außerdem ist die Kellerdecke (Dämmwertdecke) so gut isoliert, so dass nicht mit einer Beeinflussung durch die BWWP im Wohnbereich zu rechnen ist.
Ein Außenanschluss ist zwar möglich, allerdings müssen dann Zu- und Abluft nach Außen angeschlossen werden. wir empfehlen dies jedoch nicht.
FG A. Schwarz
15. Februar 2017, 13:30
ein Luftentfeuchter kann die Luftfeuchtigkeit verändern, eine Be-und Entlüftung findet dadurch jedoch nicht statt.
Ein spezielles Regelgerät zur Kellerlüftung kann dem Lüftergerät vorgeschaltet werden.
SchwörerHaus bietet dies allerdings nicht direkt an.
Viele Grüße
Hans-Jürgen Leick
14. Februar 2017, 21:09
24. August 2016, 10:24
Zu 1.: es gibt ein Modell, mit dem der übliche Bedarf für Warmwasser im Haus abgedeckt werden kann. Ist der Bedarf höher, wird eher eine Solaranlage mit größerem Pufferspeicher eingesetzt.
Zu 2.: Das Modell der Brauchwasser-Wärmepumpe kann sich ändern, wenn z.B. der Hersteller weiterentwickelte Geräte anbietet.
Andererseits kann selbstverständlich auch mal der Anbieter gewechselt werden. So kann es zu verschiedenen Bezeichnungen für die Brauchwasser-WP kommen.
Zu 3.: Sollte am Haus irgendein Problem auftreten, gibt es die Abteilung Kundendient. Die Kollegen kümmern sich um alle Belange rund um das Haus, sei es die Haustechnik oder andere Dinge.
Die Kontaktaufnahme mit dem Hersteller eines eingesetzten Produktes ist nicht nötig. Ihr Ansprechpartner ist in der Regel zuerst der Kundendient.
Kaufen Sie z.B. die Brauchwasser-WP zusammen mit dem Haus bei uns, erhalten Sie diese fix fertig installiert, incl. Einweisung durch den Bauleiter. Sie erhalten Sie Komplettleistung aus einer Hand.
Entscheiden Sie sich die Brauchwasser-WP selber einzukaufen, müssen Sie diese auch selber montieren und anschließen. Der Aufwand ist erheblich größer.
Zu 4.: Das derzeit aktuell eingesetzte Modell können Sie bei Ihnem Bauberater erfragen.
Viele Grüße
23. August 2016, 22:56
Ich habe ein paar grundsätzliche Fragen zur BrauchwasserWärmepumpe bei denen Sie mir bestimmt weiter helfen können
1. Stehen unterschiedliche Modelle unterschiedlicher Hersteller zur Auswahl? Oder gibt es ein Standardmodell?
2. Falls Standardmodell: In den Blogs werden teils unterschiedliche Namen der BrauchwasserWärmepumpe genannt. Wechselt Schwöre von Zeit zu Zeit sein Standardmodell und den Hersteller?
3. Schwörer ist für diese Geräte nur ein Zwischenhändler. Bei Fragen und Problemen muss man sich an den Hersteller direkt wenden. Ist das korrekt? Welchen Vorteil hat der Kauf über Schwörer statt dasGerät direkt beim Hersteller zu kaufen?
4. welches Modell ( und Hersteller ) wird denn derzeit in Schwörer-Häuser eingebaut?
Vielen Dank und Grüße
Klaus
22. Januar 2015, 16:41
wie schon für den Störfall erwähnt, können Sie sich direkt mit dem Service von Buderus in Verbindung setzen.
Das gilt in diesem Fall auch für die Prüfung auf die Verkalkung und ggf. Beseitigung des Kalks.
Der Service-Monteur kann dann im Falle eines Defekts oder der Verkalkung korrekt reagieren.
Viele Grüße
Hans-Jürgen Leick
18. Januar 2015, 15:02
Wie kann ich den Grad der Verkalkung überprüfen bzw wie kann ich das Gerät entkalken ? In der BA der WPT270 gibt es hierzu keinerlei Infos?
15. Januar 2015, 14:04
eine Aufheizzeit von 4h für die Temperaturerhöhung von 44°C auf 50°C ist sehr unüblich. Wir vermuten, dass der Heizstab im Speicher verkalkt sein könnte.
Wenn die volle Leistung (WP + Heizstab) zur Verfügung stehen würde, liegt die Aufheizzeit bei etwa einer 3/4h.
Bitte prüfen Sie den Grad der Kalkung und entkalken Sie das Gerät bei Bedarf.
Des Weiteren könnte auch ein technischer Defekt vorliegen. In diesem Fall können Sie sich direkt mit dem Service von Fa. Buderus in Verbindung setzen und das Gerät ggf. prüfen lassen.
Viele Grüße
Hans-Jürgen Leick
1. Januar 2015, 14:17
Zu Ihrem Beitrag vom 15.2.13 10:50
Bei mir steht die Buderus WPT 270 MA im Technikraum und bezieht ihre Ladeenergie von der Außenluft. Bei den jetzigen Außentemperaturen von ca. 0 Grad benötigt die WPT270MA inkl. Zusatzheizung ca. 4h um von 44C auf 50C hochzuheizen. Zwei mal Vollbad kurz hintereinander sind praktisch nicht drin.
Mit dieser WPT270MA bin ich ehrlich gesagt seit je her sehr unzufrieden und beim Kauf war ich leider viel zu blauäugig.
Warum bietet Schwöre eine WP für Warmwasser an die im Winter fast ausschließlich nur über eine mickrige Zusatzheizung von 2KW (für 270L Wasser) funktioniert?
Gruß, Rainer Paul
4. April 2014, 09:23
wir beziehen den Dämmstoff vom Hersteller ISOVER Saint-Gobain G+H AG. Die Fa. ISOVER Abteilung Bauphysik hat eine Stellungsnahme
zur Durchfeuchtung des Dämmstoffes ausgehändigt, indem Sie uns bestätigen, dass eine kurzzeitige, montagebedingte Durchfeuchtung des Metac-UF-035 Universal Filz durch Regen, mit anschließender vollständiger Rücktrocknung und gegebener Formstabilität der Dämmstoffe wieder seine ursprüngliche bauphysikalischern Eigenschaften aufweist.
Feuchte im Dämmstoff trocknet durch die porenreiche Struktur und die große innere Oberfläche sehr schnell wieder ab. Vorraussetzung hierfür ist, dass die Feuchte ungehindert aus dem Dämmstoff bzw. dem Bauteil rücktrocknen kann.
Diese Maßnahmen werden durch die Fa. SchwörerHaus KG bei der Hausmontage berücksichtigt. Eventuelle Maßnahmen wie mechanische Trocknung dürch Lüftungsgeräte werden vor Ort duch den Bauleiter organisiert.
Ebenso wichtig ist das richtige Lüften, auch vor Beginn der Hausmontage. Hier ist dabei zu beachten, dass die Fenster geöffnet bleiben um eine ausreichende Luftzirkulation stattfinden zu lassen.
Freundliche Grüße
Heiko Wolf
28. März 2014, 10:17
27. Januar 2014, 11:14
an der Steuerung am Zentralgerät der WGT kann die Fortlufttemperatur nach der Wärmerückgewinnung abgelesen werden. Die Fortlufttemperatur nach der Wärmepumpe im Zentralgerät kann nicht abgelesen werden sondern kann im Außenrohr gemessen werden.
Freundliche Grüße
Heinrich Suhrenbrock
24. Januar 2014, 17:42
Wo kann ich das Ablesen? Oder muss ich das direkt am Außenrohr messen?
Viele Grüße
Andreas
20. Januar 2014, 08:30
die Kombination (Reihenschaltung) von WGT und Brauchwasserwärmepumpe ist aufgrund der niedrigen Fortlufttemperaturen (in der Heizperiode) nicht zu empfehlen. Die Fortlufttemperatur erreicht bei Betrieb der integrierten Wärmepumpe annähernd die Aussenlufttemperatur sodass die Nutzung der Raumluft im Aufstellraum effektiver ist.
Freundliche Grüße
Heinrich Suhrenbrock
14. Januar 2014, 13:18
Bei nicht richtiger Lüftung steigt die Lüftfeuchtigkeit innerhalb weniger Tage bzw. Wochen wieder an und deshalb kann und muß die Lüftung oder ggf. Trocknung durch den Bewohner/Besitzer erfolgen.
12. Januar 2014, 20:40
Gruß
Andreas
7. Januar 2014, 15:59
13. August 2013, 11:02
Grüße,
Henrik
19. Februar 2013, 23:26
19. Februar 2013, 10:26
Diese Anwendung entspricht leider nicht den Richtlinien der Bedienungsanleitung des Gerätes. Wir möchten Sie ganz freundlich und höflich darauf aufmerksam machen.
FG A. Schwarz
15. Februar 2013, 20:59
15. Februar 2013, 12:57
15. Februar 2013, 12:18
wenn man sich die Kennlinien dieser Geräte anschaut, so arbeiten diese recht effizient, selbst bei 12°C Umgebung. Der COP bei 20°C Umgebung ist ca. nur 0,5 höher und auch die Bereitstellungsverluste um die 270l Wasser warm zu halten sind nicht sehr unterschiedlich zwischen 12°C und 20°C. Um das letzte Watt rauszuholen, könnte man nun die Zuluft im Sommer von Außen holen, wenn man den technischen Aufwand (Kernbohrung, ...) nicht scheut. Im Winter sind die Raumtemperaturen eindeutig höher. Unter 5°C Umgebung laufen die Geräte nicht mehr effizient.
Der Keller bleibt also kalt - zumindest im Winter...habe deshalb für meinen Teil eine besonders gut isolierende Türe für den Technikraum besorgt.
Gruß, W. Müller
15. Februar 2013, 10:50
Die BWWP WPT 270 arbeite am effizientesten, wenn sie die Raumluft aus dem Aufstellraum nimmt.
Stellen sie sich vor, die WP würde aus der kalten Luft der vergangenen Wochen die Ladeenergie ziehen müssen, wäre der Wirkungsgrad deutlich schlechter und auch die Laufzeit des Ladevorganges empfindlich länger.
Es stimmt natürlich, dass die Kellertemperatur pro Ladevorgang um ca. 2-3°C abnimmt, aber die Temperatur im Keller gleicht sich bis zur nächsten Ladung wieder aus.
Außerdem ist die Kellerdecke (Dämmwertdecke) so gut isoliert, so dass nicht mit einer Beeinflussung durch die BWWP im Wohnbereich zu rechnen ist.
Ein Außenanschluss ist zwar möglich, allerdings müssen dann Zu- und Abluft nach Außen angeschlossen werden. wir empfehlen dies jedoch nicht.
FG A. Schwarz
14. Februar 2013, 16:04
wir haben eine Brauchwasserwärmepumpe von Buderus WPT 270 MA.
Diese steht bei uns unten im Technikraum. Von Anfang unlogisch ist es für mich, dass diese WPT Zu- und Abluft aus dem selben Raum nimmt. Nach kurzer Zeit ist die Raumtemperatur auf ca. 12 C gesunken. Kann dann die Anlage überhaupt effizent arbeiten und dieser "Umgebungsluft" Restwärme zu entziehen.??
Durch den Umstand, dass dieser Technikraum immer so kalt ist, ist der Fußbodenbereich der darüberliegenden Räume auch immer kühl.
Gibt es schon seitens von Schwörer Überlegungen, die kalte Luft nach draussen abzuführen. Im Sommer könnte man ja dann die warme Luft ansaugen....Bitte auch andere Bauherren melden, die eine Lösung hierzu haben. Falls jmd. nicht über den Blog schreiben will, hier meine Email: ralphhae@aol.com
Vielen Dank..
7. Februar 2013, 13:36
Es ist so wie Sie sagen. Der Wirkungsgrad der WGT wird durch die kalte Kellerluft deutlich gemindert, daher ist unsere Begeisterung an eine Einbindung div. Kellerräume in die WGT eher gering.
Machbar ist es unter der Voraussetzung, dass Ihre WGT-Anlage noch Reserve in der Luftmenge hat schon.
Alternativ kann eine Kellerbelüftung auch über einen reinen Abluftsystem realisiert werden.
Für beide Modelle können Sie über unseren Modernisierungsservice ein Angebot unterbreiten lassen.
http://www.schwoererhaus.de/de/servicekontakt/modernisierungsservice
FG A. Schwarz
28. Januar 2013, 21:36
wir würden eine zeitgesteuerte Lüftung des Kellers durch die WGT bevorzugen. Unsere Vorstellung:
zwei Drei-Wege Klappen einbauen, die dann 2 x am Tag für ca. 30 Minuten den Keller automatisch Be- und Entlüftet (per Zeitschaltuhr - in der Zeit wird das Haus nicht belüftet). Somit ist der Einbruchschutz gewährleistet und man vergißt nicht immer wieder die Fenster zu schließen oder zu öffnen. Das ist ja eigenltich der "Luxus" der WGT. Ehrlich gesagt vergessen wir immer wieder das manuelle Lüften im Keller.
Leider hat man dieses Thema von Anfang an (2007) bis heute strickt abgelehnt und uns keine Lösung angeboten. Ich kenne einige Lösungen die gut funktionieren...
Beachten muss man, dass dieser Luxus Energie kostet und somit die Energiebilanz ein wenig schlechter ausfällt. Aber komfort kostet halt Energie.
LG
Jörg
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