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Qualitätsmanagement

Hausbau Blog 2023

Kategorie: Qualität
Kommentare: 27

Als Leiter unserer Qualitätssicherung möchte ich Ihnen gerne einen Blick in unser Qualitätsmanagement geben – welche Produkte werden eingesetzt und worauf achten wir besonders? Grundsätzlich lässt sich sagen, dass wir mit all unseren Produkten einen sehr hohen Anspruch an sämtliche Materialien stellen. Das geht bereits bei der Konstruktion los. Dort werden bereits bei der Entwicklung auf Qualität, Langlebigkeit sowie auf langfristig funktionstüchtige Lösungen ein großes Augenmerk gerichtet. Vergleicht man die diversen Bauteile eines Hauses und deren Aufbauten wie Außenwand, Deckenteile, Dachkonstruktion und Dachelemente, so wird man schnell feststellen, dass wir uns auf einem qualitativ hohen Niveau bewegen. Diese lässt sich an vielen Beispielen wie verleimtes Brettschichtholz im Dachstuhl, Tondachziegel, Aluminium Rollladenpanzer, Plattenwerkstoffe im Wandaufbau – darunter unser patentierter Massivbaustoff Cospan (s.a. https://www.schwoererhaus.de/bauweise/waermeschutz/) etc. zeigen.

Nicht nur konstruktiv, sondern auch durch Einsatz von Markenprodukten wie zum Beispiel Haro Parkett und Laminat, Creaton Tondachziegel, Villeroy & Boch Fliesen, Sto Putzfassaden, Veka Kunststofffensterprofile, HGM Innentüren etc. legen wir den Grundstock für eine lange Lebensdauer unserer Gewerke.

So ist es für uns eine logische Konsequenz, dass wir unsere Produkte, die wir den Kunden anbieten und die wir dann auch selbst verbauen, sorgfältig aussuchen und vor der Einführung in vielen Bereichen tiefgründige Untersuchungen und Probeverlegungen durchführen. Dadurch bekommen wir einen Eindruck von dem Material, deren Beschaffenheit und der Handhabung. Beispielsweise werden auch sämtliche Produkte auf ihr Emissionsverhalten geprüft.

Natürlich sind viele Produkte im System zu betrachten und diese werden auch von renommierten Hersteller angeboten, beispielsweise im Bereich der Wärmedämmverbundsysteme, Abdichtungssysteme für Flachdächer und Balkone, Klebesysteme zur Verlegung von Fliesenbelägen und viele mehr. Es ist immer hilfreich und auch sinnvoll, wenn man auf solche Systeme zurückgreifen kann, auch wenn diese im ersten Moment vielleicht etwas teurer sind, aber das Ergebnis einer einwandfreien Produktverträglichkeit und Verarbeitung sind es wert, sich Systemen und deren Qualität zu widmen. Wir holen uns auch vom Hersteller viele Informationen und Ratschläge, um eine qualitative und normgerechte Verarbeitung zu garantieren. Ganz wichtig sind auch die mit der Zeit gewonnenen Erfahrungen mit den vielen Produkten und Einsatzzwecken – so können wir auf die Grundkonstruktion des Hauses 30 Jahre Garantie geben sowie auch einen kostenlosen Kundendienst in den ersten Jahren.

Über Ihre Fragen und Kommentare freue ich mich!

27 KOMMENTARE
von Haberl Michael
14. Oktober 2011, 19:13
Sehr geehrter Herr Geiselhart,

für meine Familie und mich wird derzeit ein Schwörer Haus erstellt.
Nachdem das Haus innerhalb 1,5 Tagen aufgebaut war, ist der Bautrupp zu einer anderen Baustelle beordert worden. Nach einer Woche war er wieder da und wir stellten fest, daß Wasser in die Isolierschicht eingedrungen ist. Daraufhin wurde die innere Folie großflächig aufgeschnitten. jetzt soll alles wieder zugeklebt werden und zwar mit Gerband 586. Ich kann mir nicht vorstellen das bei einem Einsatz von mindestens 70 laufenden Meter dieses Bandes, die Gebäudehülle dauerhaft dicht gemacht werden kann. Unter dauerhaft verstehe ich nicht nur die nächsten 10 Jahre. Das Haus steht ja nicht nur für 10 Jahre.

Für eine Antwort wäre ich Ihnen dankbar
von Richard Geiselhart
29. Juni 2010, 09:47
Eine Undichtigkeit einer SchwörerAußenwand ist auch ohne Installationsebene unbedenklich, weil wir im Vergleich zu sämtlichen anderen Wandaufbauten, die auf dem Markt angeboten werden, die Winddichtigkeitsebene auf der Außenseite führen. Wir nennen dieses System Synergietechnik und haben auf der Außenseite der Wand eine diffusionsoffene Windsperre eingebaut. Damit ist die Thematik Luft- und Feuchteeintritt von außen perfekt gelöst. Durch eine partielle Fehlstelle der inneren Dampfbremse kann gar nicht so viel Feuchtigkeit anfallen, als dieses zu einem bautechnischen Schaden führen kann.

Sicherlich kann man sagen, dass eine Installationsschicht eine zusätzliche Sicherheit bringt, aber ganz ehrlich gesagt ist mir kein Fall bei uns bekannt, der aufgrund einer Fehlstelle der Dampfsperre zu Schäden geführt hat.
von Klaus
24. Juni 2010, 08:20
Eine Frage zur Installationsebene:
Muss mit einer "Undichtigkeit" der Wand gerechnet werden, wenn die Wand ohne Installationsebene erstellt wird?
Aussagen von:
...nur mit Installationsebene, weil sonst irgendwann Probleme auftauchen...
bis zu:
...da wird es nie Probleme geben, weil die möglichen Öffnungen (undicht werdende Steckdosen) zu vernachlässigen sind...
machen eine klare Einschätzung unmöglich.
Sie bieten Wände sowohl mit, als auch ohne Installationsebene an.
Welche Empfehlung geben Sie?
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